Zahlen
Aus dem Spiegel 51/2017:
Auf deutschen Straßen sind seit 1950 knapp 780 000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten übersteigt 31 Millionen. Zu diesem Ergebnis kommt der Freiburger Historiker Peter Itzen in einer neuen Studie. Das hohe Risiko, Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, nahmen in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Itzen zufolge Autofahrer in Kauf, weil das Auto 'Zugang zu den Verheißungen der Industriemoderne versprach'.
Und heute?
Im vergangenen Jahr starben dennoch immer noch mehr als
3 000 Menschen bei Verkehrsunfällen; rund 400 000 wurden
verletzt.
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