Though the braze-on mounts are more practical in many ways, I do prefer the clamps. They speak well to the vintage appeal of an old road bike.
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Wenden wir uns einmal kurz ab von der grausigen Fahrradpresse und werfen einen Blick auf Vintage-Räder. Ich schreibe bewusst "vintage", denn dieses englische Wort bezeichnet sowohl den Jahrgang eines Weins (1968? Good vintage!) als auch Gegenstände, die noch lange nicht antik sind, wohl aber aus der Vergangenheit stammen und von guter Qualität sind, so gut, dass sie auch heute noch mit der Konkurrenz mithalten können.
Ein Vintage-Rad ist also kein Retro-Rad, auch wenn eBay-Anzeigen diese Begriffe kunterbunt durcheinanderwerfen. Letzteres ist auf alt getrimmt, imitiert Form und Bauart einer früheren Ära, nutzt dabei aber durchaus neue Technik.
Komischerweise ist ein Rennrad für mich erst dann richtig alt, wenn der Bremszug am Oberrohr nicht durch angelötete Führungen verläuft, sondern mit verchromten Schellen befestigt ist. Ende der 1970er wurden nahezu alle Rennräder ihrer Schellen beraubt. Stattdessen gab es drei angelötete Führungen, durch die das Bremskabel gezogen wurde. Wer sein Rad öfter draußen ließ, hatte bald Rost an diesen Schwachpunkten. Bei Rädern mit Schellen war das nicht anders, doch neue Schellen ließen sich schnell montieren, und der Makel war beseitigt.
Unten: Man sieht, dass man nichts sieht. Reichlich Platz für glänzende Schellen am Oberrohr.
Unten: Man sieht, dass man nichts sieht. Reichlich Platz für glänzende Schellen am Oberrohr.
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